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SEPA: Mitteilung der Mandats-Referenz
Verfasst: Mittwoch 29. Mai 2013, 12:23
von ruediger.w
Hallo zusammen,
in einem zukünftigen Anmeldeformular/Lastschrift-Mandat muss die Mandatsnummer für das Mitglied angegeben werden. Dies ist bei uns (und auch bei euch) nicht möglich, da diese erst bei der Eingabe des Mitglieds vom Programm vergeben wird. Alternativ kann der Text "WIRD SEPARAT MITGETEILT" verwendet werden.
Für mich offen ist nun wie und ob man wirklich dem neuen Mitglied seine Mandatsreferenz (= Mitgliedsnummer) mitteilen muss.
Wenn das Mitglied eine E-Mail Adresse angegeben hat, könnte ich eine E-Mail schicken. Falls nicht, muss ich das Mitglied wirklich per Brief anschreiben?
Wie seht ihr hier die Grauzone nicht anzuschreiben?
Zum Thema wie die Mandatsnummer bei JVerein aufgebaut ist siehe
http://jverein.de/forum/viewtopic.php?f=1&t=1426
Viele Grüße,
Rüdiger
Re: SEPA: Mitteilung der Mandats-Referenz
Verfasst: Mittwoch 29. Mai 2013, 12:46
von carsten
Nicht mitteilen ist die schlechteste Lösung.
Die Art des Mitteilungswegs ist aber nicht festgelegt. Also E-Mail schreiben oder jemand den Zettel in die Hand drücken. Zur Not eben per Post.
Wichtig ist nur, dass man es dokumentiert mitgeteilt hat. Also E-Mail dann ausdrucken und abheften, oder den Zettel kopieren.
Ich denke, wir sind uns einig: EU-Blödsinn. Aber es ist nunmal so, und dann sollte man sich auch dran halten.
Grüße
Re: SEPA: Mitteilung der Mandats-Referenz
Verfasst: Dienstag 13. August 2013, 10:55
von DRK_OV-Einbeck
Was (in meinen Augen) noch eine gute Idee für die Mitteilung der Mandats-Referenz ist wäre die Überweisung von 0.01€ auf das jeweilige Konto. Das ist für den Verein vermutlich der "billigste" Weg alle Mitglieder rechtssicher zu informieren. Und bei der Mitteilung über den Kontoauszug kann nichts abhanden kommen, kein Mitglied vergessen werden und es ist alles sauber in den Kontoauszügen dokumentiert.
Re: SEPA: Mitteilung der Mandats-Referenz
Verfasst: Dienstag 13. August 2013, 19:32
von heiner
Die Idee ist nicht schlecht. Allerdings nicht realisierbar. Dafür müsste ich jetzt noch die SEPA-Überweisung programmieren. Dafür fehlt mir die Zeit.
Heiner
Re: SEPA: Mitteilung der Mandats-Referenz
Verfasst: Mittwoch 14. August 2013, 13:46
von DRK_OV-Einbeck
Die Mitteilung über die Mandats-Referenznummer könnte man ja auch noch bis Januar 2014 mit der "alten" Überweisung durchführen.
Aber ist die SEPA Überweisung nicht ab dem 01.02.2014 die einzig mögliche Überweisungsmöglickeit? So hatte ich das zumindest auf der Infoveranstaltung der Sparkasse verstanden. Oder reden wir von verschiedenen Dingen?
Re: SEPA: Mitteilung der Mandats-Referenz
Verfasst: Donnerstag 15. August 2013, 20:51
von heiner
Das SEPA ab 1.2.2014 die einzige Überweisungsmöglichkeit ist, ist richtig. Aber JVerein, nicht gleichzusetzen mit Hibiscus, unterstützt keine Überweisungen. Weder DTAUS noch SEPA. In JVerein ist ein Beitragseinzug integriert. Keine Überweisung von irgendwelchen Beträgen.
Heiner
Re: SEPA: Mitteilung der Mandats-Referenz
Verfasst: Freitag 16. August 2013, 08:09
von schumi991
Hallo,
wir werden die "teure" Variante einsetzen und die neuen Mitglieder anschreiben. Dazu habe ich ein Formular angelegt, dass ich dann aus JVerein verwenden kann. In dem Anschreiben stellen wir uns als Verein nochmal vor und nennen unter anderem Ansprechpartner für Fragen und Vereinsangebote.
Ich denke so ein Schreiben macht letztendlich den besten Eindruck.
Gruß
Re: SEPA: Mitteilung der Mandats-Referenz
Verfasst: Dienstag 20. August 2013, 13:14
von poschi.a
Hi,
ich würde bei einem kleinen Verein keinen so großen Aufwand mit Anschreiben etc. betreiben.
1. Können gültige Lastschriften über einen Text im Verwendungszweck bei einer Abbuchung vor dem 01.02.2014 in ein SEPA-Lastschriftmandat umgedeutet werden,
2. Wenn einer die Lastschrift aufgrund einer falschen Vorankündigung zurückgehen lässt, würde ich lieber die Satzung ändern und bei unfreiwilliger Zahlung den Vereinsausschluss herbeiführen.
Leute, Ihr macht das alle ehrenamtlich, da sollte man sich nicht so dermaßen am Bürokratismus festhalten.
Ausserdem wecken solche Anschreiben immer schlafende Hunde. Viele Vereine leben von den passiven Mitgliedern. Ich würd da kein Primborium draus machen.
Unser Geschäftsstellenleiter der Sparkasse ist der Kassier eines größeren Vereins unserer Stadt. Und auch er mach es so, dass hier keine Schreiben rausgehen. Wenn einer nicht zahlt, wird er gekündigt.
Grüße
Re: SEPA: Mitteilung der Mandats-Referenz
Verfasst: Mittwoch 21. August 2013, 12:05
von jacky_smith
@poschi.a,
wie würde dann so ein Text aussehen, den der Geschäftsstellenleiter einfügt?
Der verfügbare Platz ist ja vergleichsweise knapp.
Gruß
jacky_smith
Re: SEPA: Mitteilung der Mandats-Referenz
Verfasst: Donnerstag 22. August 2013, 14:50
von poschi.a
Hi,
also der Bank-Chef macht keine Umdeutungen, er bucht einfach mit SEPA Lastschrift ab!
Eine Umdeutung einer bereits schriftlich vorliegenden Einzugsermächtigung kann auch über die Verwendungszweckfelder in der letzen "alten" Lastschriftabbuchung erfolgen.
(Es müsste gewährleistet sein, dass der Zahlungspflichtige im Voraus darüber Kenntnis erlangt, im Standardfall mindestens 14 Tage im Voraus)
Pflichtfelder für die Umdeutung sind: Umwandlungshinweis, Gläubiger ID und Mandatsreferenz.
willst du eine Umdeutung machen, könnte die so aussehen:
(wenn du z.B. am 01.01.2014 eine Abbuchung machst und die nächste zum 01.07.2014 erfolgt)
Beispiel für den Verwendungszweck:
Halbjährlicher Einzug
Mitgliedsnummer 08154711
ab 01.07.2014 erfolgt der
halbjährliche Einzug
mittels SEPA-Lastschrift
Unsere Glaeubiger-ID lautet
DE99FUS01234567890
Ihre Mandatsreferenz lautet
FUS08154711
Grüße,
Poschi A.